München,
05.05.2018 (Bericht von Kristin Thomas)
„Wings
for Life“ ist eine gemeinnützige, staatlich anerkannte internationale Stiftung
für Rückenmarksforschung mit dem Ziel: eine Heilung für Querschnittslähmung.
100% des Startgeldes und der Spendenaktion fließen direkt in weltweit
aussichtsreiche Forschungsprojekte und klinische Studien zur Heilung des
verletzten Rückenmarks. Weltweiter Start für 155.288 Läufer war um 11:00 UTC,
davon 10.000
registrierte Läufer in München- Kristin war dabei.
Das
„Catcher Car“ ist die „bewegliche Ziellinie“ des Wings for Life World
Run. Bevor es die Verfolgung der Teilnehmer aufnimmt, bekomm man einen
Vorsprung von 30 Minuten. Sobald es dich eingeholt hat, hast du das Ziel
erreicht.
Es
wurden zahlreiche Rekorde aufgestellt: weltweit 1.431.183 zurückgelegte
Kilometer, 27 Streckenrekorde und 6,8 Millionen Euro für die
Rückenmarksforschung, die über Startgelder und Spenden zusammen kamen.
Erstmals
kürte sich ein Rollstuhlfahrer zum globalen Wings for Life World Run Champion.
Aron Anderson (SWE) gewann in Dubai mit unglaublichen 92,14 Kilometern. Der
Läufer mit der am weitesten gelaufenen Distanz ist Bartosz Olszewski (POL) mit
88,06 Kilometern. In München holten sich Sebastian Hallmann und Bianca Meyer
mit 68,64 und 51,3 Kilometern den Sieg. Das bedeutet den 21. Rang bei den Damen
und den 15. Rang bei den Herren im globalen Ranking.
Der
deutsche Ultrarunner Florian Neuschwander, deutscher Vorjahressieger und
Mitfavorit auf den globalen Titel, startete dieses Jahr in Mailand und landete
mit 83,36 Kilometern auf Platz sechs weltweit.
weitere
Informationen unter www.wingsforlifeworldrun.com
Kristin
Thomas ist 9,99km gelaufen und hat ihren persönlichen Beitrag zu diesem Event
geleistet, Glückwunsch!
Auf
dem nachfolgenden Bild ist sie die vierte von Links.