Amsterdam, 20.10.2024 (von C. Klockau & M. Heede)
Der TCS Amsterdam Marathon verwandelte auch in diesem Jahr die Straßen der niederländischen Hauptstadt in ein wahres Läufermeer. Mit rund 22.500 Athlet/innen aus rund 100 Nationen gehört das Event zu den beliebtesten Laufveranstaltungen weltweit und war bereits seit Monaten ausgebucht. Cornelia Klockau vom SV Lok Blankenburg hat sich auch in diesem Jahr beim TCS Amsterdam Marathon präsentiert. Nach ihrer ersten Teilnahme im vergangenen Jahr entschied sie sich erneut, die Herausforderung des anspruchsvollen Kurses anzunehmen. Dank einer frühzeitigen Planung und intensiven Vorbereitung konnte Cornelia Klockau am vergangenen Sonntag an den Start gehen.
Die Athlet/innen hatten die Chance, eine einzigartige Route durch Amsterdam zu erleben, die nicht nur durch ihre Flachheit, sondern auch durch ihre landschaftliche Schönheit bestach. Der Marathon führte die Läufer/innen vom historischen Olympiastadion, dem Austragungsort der Olympischen Spiele von 1928, durch die malerischen Straßen Amsterdams. Auf ihrem Weg passierten sie zahlreiche Brücken und ikonische Sehenswürdigkeiten, wie das Rijksmuseum, die Heineken Experience, den grünen Vondelpark, den berühmten Grachten-Gürtel und den Fluss Amstel. Cornelia Klockau erlebte einen spektakulären Zieleinlauf im Olympiastadion, wo die Athlet/innen an den Tribünen vorbei und unter dem Applaus begeisterter Zuschauer die Ziellinie überquerten. Mit einer Zielzeit von 03:44:13 Std belegte die Halberstädterin den 40. Platz in ihrer Altersklasse W50 und bei den Frauen in der Gesamtwertung den 720. Platz.
„Es ist immer ein besonderes Erlebnis, in Amsterdam zu laufen. Die Atmosphäre ist einmalig, die Unterstützung der Zuschauer gibt einem einen zusätzlichen Schub“ so Cornelia Klockau nach dem Lauf. Mit einem starken Streckenrekord von 2:16:52 Std hat Yalemzerf Yehualaw bei den Frauen den Amsterdam-Marathon gewonnen. Die 25-jährige Äthiopierin sorgte damit für den Höhepunkt. Im Gegensatz zu den Frauen blieb das Männerrennen spannend bis zum Schluss: Drei Läufer erreichten kurz hintereinander das Olympiastadion. Am Ende siegte der Äthiopier Tsegaye Getachew in 2:05:38 Std vor seinem Landsmann Boki Asefa, der nach 2:05:40 Std im Ziel war. Dritter wurde Maru Teferi (Israel) in 2:05:42 Std. Weitere Informationen gibt es unter: https://www.tcsamsterdammarathon.eu/ .